Nehmen, was man kriegt!
„Mer muss de Feste fiere wie se falle.“
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.
Dialekte sind einfach toll. Es ist bewiesen, dass Dialekte Menschen sympathischer machen. Auf den Kölner Dialekt trifft das ganz besonders zu. Kölsche Sprüche beweisen die rheinische Frohnatur. Nicht nur zur Karnevalszeit blitzt der Schalk aus den frechen Sprüchen und Redewendungen. Wollen Sie mitreden, finden Sie auf Spruchinsel.de zahlreiche Kölsche Sprüche. Mit dem richtigen Spruch auf den Lippen, fallen Sie im Karneval unter lauter Rheinländern kaum mehr auf. Entdecken Sie den typisch Kölschen Humor und die Herzlichkeit des Dialekts. Mit Spruchinsel.de haben Sie für jede Situation den passenden Spruch parat. Schauen Sie doch einmal rein!
„Mer muss de Feste fiere wie se falle.“
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.
„Wä nix weed weed Weet.“
Wer nichts wird, wird Wirt.
„Jeder Jeck is anders.“
Jeder Mensch ist anders.
„Jedem Dierche sin Pläsierche.“
Jedem Tierchen (Menschen) sein Vergnügen.
„Jeder is sich selvs der nökste.“
Jeder ist sich selbst der nächste.
„Wat nix kost, dat is nix“
Was nichts kostet, taugt nichts.
„Leever rich un jesund als ärm un krank.“
Lieber reich und gesund als arm und krank.
„Et jitt kei größer Leid, als wat der Minsch sich selvs andät.“
Es gibt kein größeres Leid, als das welches sich der Mensch selbst antut.
Bosheit, Feinde, schlimme Ligge
solle Eure Türe meiden!
Freude, Glück un Sunensching
solle Euch wellkumm sein
Jott schütze diesed Huus stets vör Jefahr
und schütze singe Herrn.
Ed stonn secher Johr öm Johr
und hahl de Sorge fern.
Jott behüt‘ died Huus solang,
bis e Schneck de Welt durchdraang,
bis ene Ameis‘ dürst su sehr,
daß se austrinkt dat jonze Meer
Der jröne Kranz sei e Symbol
för uns’red Bauherrn Glück,
dat e däm Huuse wonne soll
in jedem Augenblick
Und möge diesed Huus jewähren
Hort un Heim e Glanz un Ehren
denen, de ed sich erbauten!
Und Ihr Richtspruch möge lauten:
„Herr, beschütze uns Heim,
gib uns deine Sähn drein
© Spruchinsel